Burgruine Sulzberg

Idee und Vision

Restauration der allgäuweit größten Burgruine
in Sulzberg und Erhalt eines wichtigen Kulturguts.

Historische Ereignisse und Bedeutung der Burg
nachfolgenden Generationen übermitteln.

Nutzung der Burgruine für verschiedene Veranstaltungen.

Der Standort der Burg

Auf 779 m ü. NN befindet sich die Burgruine Sulzberg im Herzen des Oberallgäus. Unweit der Stadt Kempten ist die malerische Burgruine ein gern genutztes Ausflugsziel in der Marktgemeinde Sulzberg.

Oberschloss 1, 87477 Sulzberg

Historie

Wie alles begann

1176: Die Herren von Sulzberg werden das erste Mal erwähnt.

1245: Bezug der Burg Sulzberg

Ein Familienzweig der Sulzberger etabliert sich im Bodenseeraum und zieht auf die Burg Sulzberg oberhalb Goldach. Die Burg bestand voraussichtlich schon vorher.

1360: Konrad von Sulzberg vererbte noch vor seinem Tod die Burg an seine Töchter. Die Burg fällt durch Heirat und Ablösung an Marquard I. von Schellenberg.

1480: Burg “Sigmundsruh“

Marquard II. vergrößerte die Burganlage und baute die Burg zu einem Schloss aus und benannte sie zu Ehren seines Dienstherren Erzherzog Sigmund von Österreich „Sigmundsruh“.

1493: Balthasar von Schellenberg übernimmt das Schloss „Sigmundsruh“ mit einem beträchtlichen Schuldenberg.

1521: Balthasar von Schellenberg stirbt an der Pest und hinterlässt diese schlechte Finanzsituation seiner Frau und den zwei Söhnen.

1525: Friedrich von Freyberg

Die Witwe Veronika von Freyberg und ihr Sohn Hans Marquard übergibt wegen Überschuldung die Anlage an ihren Bruder Friedrich von Freyberg.

1526: Das Stift Kempten
Friedrich von Freyberg verkauft das Schloss und die Herrschaft Sulzberg an das Stift Kempten unter Fürstabt Sebastian von Breitenstein.

1550: Das Schloss wird Amtssitz des Pflegeamts Sulzberg-Wolkenberg.

1632: Teilweise Plünderung des Schlosses durch Schweden und Einheimische.

1648: Der Amtssitz der Pflege Sulzberg-Wolkenberg auf Schloss Sulzberg wird aufgegeben.

1675: Das Schloss wird als Notwohnungen für Geschädigte des Dreißigjährigen Krieges genutzt. Vermutlich wird das Schloss danach dem Verfall preisgegeben.

1805: Versteigerung
Die Burgruine wird samt dazugehörigem Besitz versteigert und geht in Privateigentum über.

1841: Die Burgruine geht in Besitz der Familie Mayr-Hörmann über.

1850: Die Burgruine ist ein beliebtes Ausflugsziel für Kemptner Bürger und Vereine.

1984: Gründung des Burgvereins „Burgfreunde Sulzberg e.V.“, welcher sich bis heute um den Erhalt und die Sanierung der Burgruine Sulzberg kümmert.

Sanierung

Bisherige Projekte

1984 – 1985 Sanierung der Palaswand
   

1985 – 1986 Sanierung Burgturm
   

1986 Sanierung Burghof

1989 – Sanierung Kemenate
     

 Geplante Projekte

Rundtürme

Mit der Sanierung der Rundtürme wird das Profil der Burg charakterfest gestärkt. Das Rohmaterial in Form von Feldsteinen ist bereits vorhanden. Investiert wird die Sanierungssumme in Arbeitsleistung und Beton zum Wiederaufbau.

– 5 Stück
– 6 m Höhe
– 7 m Durchmesser

Sanierungssumme 250.000 Euro

Beleuchtung

Mit der Installation einer autarken Beleuchtung soll das gesamte Burggelände auch bei Dämmerung und Dunkelheit für Besucher attraktiv und sicher sein.

– Gehweg-Lampen
– Beleuchtung Innenhof
– Beleuchtung Burgturm

Investitionssumme 80.000 Euro

Zugang & Sicherheit

Besucher und Gäste sollen sich sicher auf dem Burggelände bewegen können, in dem neue Treppen und eine durchgängigen Brüstung angebracht werden.

– 2 Treppen
– 200 Laufmeter Brüstung

Investitionssumme 95.000 Euro

Nutzung

Museum

Geöffnet von Mai – Oktober
Sonn- und Feiertags

Kulturveranstaltungen

Konzerte
Heimatfeste
Ausstellungen

Kinderveranstaltungen

Kinderfeste
Ausflugsziel für Exkursionen
Ritterspiele

Kontakt

Chris Hörmann


+49 151 412 353 73
chris.hoermann@burgruine-sulzberg.de

Fabian Linke


+49 173 573 16 80
fabian.linke@burgruine-sulzberg.de

 

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